Preisentwicklung: Der Markt für Immobilien dreht sich derzeit. Ein Indiz dafür ist, dass sich Großanleger vermehrt für den Wohnungsmarkt interessieren, wie das Handelsblatt berichtet. Zwar dreht es sich hier um ganz andere Volumina, sie reagieren aber früh auf Strömungen. Es liegt nahe, dass mit dem steigenden Interesse an Wohnimmobilien wohl auch die Preise steigen werden. Auch unser Interhyp-Immobilienindex zeigte, dass die Immobilienpreise in diesem Jahr Monat für Monat angezogen haben. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Wer sich für einen Immobilienkauf interessiert, sollte deshalb tätig werden und das derzeit noch attraktive Umfeld der günstigen Zinsen und nach wie vor niedrigeren Preise nutzen.
Investitionen: Die Diskussion um die „richtige“ Heizform bringt immer mehr Architektur- oder Ingenieurbüros sowie Produzenten von Baumaterialien dazu, neue Lösungen zu entwickeln. Mit ihnen soll Heizen unabhängiger von Energieträgern gelingen. Auch im Bestand. Darauf zielt beispielsweise eine Heizfarbe als Wärmequelle ab, über die BR24 berichtet. Alternativen zur fossilen Energie sind wichtig, denn der Anteil an CO₂-Emissionen ist bei den fossilen Heizungen nach wie vor zu hoch. Wohnungen, die Heizöl nutzten, stießen im Jahr 2023 rund 2,6 Tonnen CO₂ aus, bei Wärmepumpen waren es 1,1 Tonnen und bei nachhaltig erzeugten Holzpellets 0,1 Tonnen, schreibt Spiegel Online.
Wie sehr die Investition auf die Wertsteigerung einzahlen kann, zeigen Daten des Portals Immowelt. Sie deuten an, dass die Angebotspreise von Häusern mit Wärmepumpe im Mittel bis zu 13 % höher sind als für vergleichbare Objekte mit Ölheizung. Wohnungen mit Wärmepumpen weisen sogar einen Preisunterschied von bis zu 20 % auf. Wer ein Objekt mit einer Öl- oder Gasheizung kauft, sollte die Förderungen für den Austausch alter Heizungsanlagen in die Kalkulation aufnehmen. Denn sie sind nach wie vor attraktiv. Wer eine ältere Immobilie besitzt, schiebt die Investition in eine nachhaltige Heizung oft auf. Sprechen Sie Ihre Kundinnen und Kunden daher proaktiv an. Vielen dürfte nicht bewusst sein, dass es eine Grundförderung von mindestens 30 % für alle in der BEG EM genannten Heizungstechniken gibt und obendrauf diverse Boni kommen können. Zusätzlich kann Heizungstechnik über einen günstigen KfW-Kredit finanziert werden.