KW 51

EZB-Zinssenkung: Die EZB hat in ihrer Sitzung am Donnerstag die Leitzinsen zum vierten Mal seit Juni gesenkt. Die Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 3,0 % entsprach den mehrheitlichen Erwartungen der Analysten. Diese Zinssenkung sei eine Folge der nachlassenden Inflation, die für 2025 im Schnitt auf 2,1 % geschätzt werde, heißt es in der Mitteilung der EZB. Für den Zinsschritt erntet die Zentralbank sowohl Lob als auch Kritik: Der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) bezeichnet in einem aktuellen Kommentar die EZB-Zinspolitik als „erfolgreich und maßvoll“, während Makroökonomin Lena Dräger vom Kiel Institut für Weltwirtschaft davon ausgeht, dass die aktuelle Zinssenkung keinen ausreichenden Impuls für eine konjunkturelle Erholung liefern kann.

EZB-Zinssenkung: Die EZB hat in ihrer Sitzung am Donnerstag die Leitzinsen zum vierten Mal seit Juni gesenkt. Die Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 3,0 % entsprach den mehrheitlichen Erwartungen der Analysten. Diese Zinssenkung sei eine Folge der nachlassenden Inflation, die für 2025 im Schnitt auf 2,1 % geschätzt werde, heißt es in der Mitteilung der EZB. Für den Zinsschritt erntet die Zentralbank sowohl Lob als auch Kritik: Der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) bezeichnet in einem aktuellen Kommentar die EZB-Zinspolitik als „erfolgreich und maßvoll“, während Makroökonomin Lena Dräger vom Kiel Institut für Weltwirtschaft davon ausgeht, dass die aktuelle Zinssenkung keinen ausreichenden Impuls für eine konjunkturelle Erholung liefern kann.

Baukonjunktur: Die Stimmung in der deutschen Bauwirtschaft hat sich leicht aufgehellt, berichtet die WELT. Nur noch 48 % der vom Zentralverband der deutschen Bauwirtschaft (ZDB) befragten Unternehmen rechnen im nächsten halben Jahr mit schlechteren Geschäften. Im Vorjahr waren es noch 70 %. Es zeichne sich eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau ab, zitiert das Blatt ZDB-Präsident Wolfgang Schubert-Raab. Derzeit ist allerdings die Auftragslage am Bau noch schlecht: Einer aktuellen ifo-Umfrage zufolge klagt mehr als jedes zweite Wohnungsbauunternehmen über Auftragsmangel. In der Folge dürften sich auch die Auftragsbestände von Handwerksbetrieben verringern, was Eigentümerinnen und Eigentümern von älteren Immobilien zugutekommen könnte: Wer jetzt Modernisierungsprojekte plant und Handwerker benötigt, profitiert mit etwas Verhandlungsgeschick von Preiszugeständnissen und kürzeren Wartezeiten.

Erschwinglichkeit: Die Preiskorrekturen am Immobilienmarkt und das derzeit günstige Zinsniveau haben laut einem aktuellen Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung dafür gesorgt, dass sich in vielen Regionen Deutschlands die Erschwinglichkeit von Eigenheimen verbessert hat. Allerdings erwartet das Immobilienportal Immowelt für das kommende Jahr eine Fortsetzung der jüngsten Preisanstiege bei Häusern und Eigentumswohnungen. Kaufwillige sollten unserer Einschätzung nach nicht allzu lange zögern und die aktuell günstige Konstellation aus niedrigenZinsen und noch nicht zu sehr gestiegenen Kaufpreisen nutzen.

Aus gutem Grund… sollten Käuferinnen und Käufer von Neubauwohnungen und -häusern den Bauträger mit Bedacht auswählen. Vermeintlich günstige Angebote können am Ende teuer werden, wenn Termine nicht eingehalten werden, die Bauträgerin oder der Bauträger insolvent geht oder Baumängel zu Tage treten, die den Einzug verzögern.Ein aktueller Artikel in Capital  gibt Tipps, welche Kriterien Bauherrinnen und Bauherren bei der Auswahl des Bauträgers beachten sollten, um solche Risiken zu minimieren.

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